Paleomagnetism of red beds of Early Devonian age from Central Iran

Paleomagnetic results are reported from 13 sites of red beds of Early Devonian age from Central Iran. Detailed paleomagnetic analyses were carried out. Two types of partial progressive demagnetization were applied, one using alternating magnetic fields, the other heating. These procedures resulted in the detection of the characteristic remanences with a mean direction with D = 24.2°, I = 1.3° (α₉₅ = 10.1°). The paleomagnetic pole is located at 51.3°N, 163.7°W. If one shifts the Iranian landmass to its most likely position in the Gondwana configuration, then the position of the paleomagnetic pole coincides with the alternative polar wander path [14,15] which crossed South America in early Middle Paleozoic times.     

A novel ozone sensor for direct eddy flux measurements

A small, lightweight (1.5 kg) and fast-response ozone sensor for direct eddy flux measurements has been built. The basis for detection is the chemiluminescence of an organic dye adsorbed on dry silica gel in the reaction with ozone. The chemiluminescence is monitored with a cheap and small blue-sensitive photomultiplier. At a flow rate of 100 l min^-1 the ozone sensor has a 90% response time of significantly better than 0.1 s with a detection limit lower than 50 ppt at S/N=3. There are no interferences from other atmospheric trace gases like NO_x, H₂O₂ and PAN. Water vapour and SO₂ enhance the chemiluminescence efficiency of the ozone sensor. Since their response times are 22 seconds and 30 minutes, respectively, no correlation between rapid ozone fluctuations and those of these two trace gases is noticed by the ozone sensor when operating at a frequency of 10 Hz.The ozone sensor was tested for several weeks in continuous measurements of ozone fluxes and deposition velocities over different croplands using the eddy correlation technique. Good agreement was found between ozone dry deposition velocities derived from profile measurements and by eddy correlation.     

Kontinentale und marine Senkungsbecken als Ausdruck epirogener Bewegungen

Zusammenfassung Wir unterscheiden innerhalb der Geosynklinalen langgestreckte, schmale kontinentale Stenosynklinalen (besonders der Permzeit) im Gegensatz zu den aus ihnen herauswachsenden breiten, flächenhaften Eurysynklinalen. Während bei der ersten Form keine eigentlichen Geantiklinalen zu beobachten sind, können die Flanken der Eurysynklinalen als Kippungsflächen um eine oder mehrere Achsen (bzw. Achsenbündel) mit aufsteigendem Geantiklinal-Hebelarm und absteigendem Geosynklinalarm aufgefa\t werden.Der Betrag der Senkung wird ausgedrückt durch den stets nur zu errechnenden, niemals zu messenden absoluten oder relativen Senkungswinkel. Der Höchstbetrag der Senkung wird bezeichnet durch den Trogwinkel, d. h. die Abweichung der ganzen Beckenfläche von der ursprünglichen Horizontalebene. Der Durchschnitts-Senkungswinkel ist bei den Eurysynklinalen nur durch Bogenminuten oder -Sekunden auszudrücken. Senkungs- und Trogwinkel sind in der Mitte der Senke am kleinsten, wachsen dann nach den Rändern hin etwas an, um nach den Rändern hin schlie\lich wieder abzunehmen; nur bei den Stenosynklinalen kann der Trogwinkel auf wenige Grade anwachsen.Das Wachsen der Sedimentationsräume ist bedingt durch Zunahme des Senkungswinkels. Verschiebt sich die Kippungsachse gegen das Senkentiefste, so steigt bei gleichbleibender Kippungstendenz das zwischen der alten und neuen Achse gelegene Stück wieder auf, es beginnt das Schwinden des Sedimentationsraumes, das bei den Stenosynklinalen zu einem völligem Verschwinden durch Zuschüttung wird.Im Bereich der Kippungsachse findet, sofern diese nicht gerade untermeerisch liegt, weder Ablagerung noch Abtragung statt, während mit wachsender Entfernung von ihr im sinkenden Hebelarm Vermehrung der Ablagerungen, im aufsteigenden Hebelarm Verstärkung der Abtragung eintritt.     

Mineralbestand und Genese fränkischer Keuper- und Lias-Tone

Zusammenfassung Der Tonmineralbestand fränkischer Keuper- und Lias-Tone wechselt in vertikaler Richtung deutlich zwischen Sedimenten unterschiedlicher Entstehungsbedingungen. In horizontaler Richtung bleibt er dagegen innerhalb dieser Einheiten ziemlich gleich. Bei den terrestrischen Sedimenten kann eine Wechselwirkung zwischen Verwitterung (Klima), Ablagerung und Tonmineralbestand verfolgt werden, bei den marinen Sedimenten ist dies infolge der Umbildungen im marinen Milieu schwierig.Eine ausführliche Veröffentlichung soll demnächst erscheinen in Beiträge zur Mineralogie und Petrographie.